Schauspiel

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Aktuell ist Marie für den Spielfilm „Obsessor“ (Langmatt Filmproduktion, Dugly Habits, Ofura) abgedreht, in dem sie die Hauptrolle “Lea” spielt.

Außerdem finden momentan die Dreharbeiten für den Film Climacteria (DFFB) statt, bei welchem Marie eine Rolle im Dance Ensembles übernimmt.

2021 ist sie Teil des Cast der ARD Serie „Eldorado KaDeWe“ (Constantin Film) von Regisseurin Julia von Heinz und dort ebenfalls als Sängerin auf dem Soundtrack der Serie vertreten. 

Marie kam mit sechs Jahren ins Tanztheater Jena und war dort festes Ensemble Mitglied bis sie mit achtznehn Jahren nach Berlin zog um Schauspiel zu studieren. 

Drei bis fünf Mal die Woche Tanztheater Probe für zahlreiche Bühnenshows, Musicals, Events und Kultur-Programme beschreibt Marie als sehr prägend und ausschlaggebend für ihre berufliche Laufbahn in den Darstellenden Künsten. 

Neben der Schauspielschule in Berlin machte Marie regelmäßige Workshops am ActorSpace und begann 2010 mit dem Drehen für diverse Film-, Werbespot- und TV-Produktionen.

Seit 2020 ist Marie die Künstlerische Leitung des Tanztheaters DisTanz.

In einem Interview kommentierte Marie ihre Zeit im Tanztheater Jena wie folgt:

„Wenn man sehr jung anfängt auf der Bühne zu stehen, mehrfach die Woche probt und immer wieder in neue Figuren schlüpft, dann gewöhnt sich der Kopf da irgendwie dran, was hilfreich sein kann. Allerdings war es natürlich auch nicht immer so easy als pubertierender Teenie dreimal die Woche nach der Schule schwitzend & konzentriert in einem Proberaum zu stehen um Pliés-, Charlston-, Swing-, Jazz-, Musical-Moves zu trainieren, anstatt mit meinen Freund:innen im Paradies Park in Jena abzuhängen.

Unsere Künstlerische Leitung Manuela Schwarz war echt streng aber heute bin ich ihr dafür auch krass dankbar.“

Auf die Frage was der Unterschied von Tanztheater und Theater sei, antwortete Marie: „Die Grundvereinbarung ist exakt die Gleiche, denn egal ob Sprechtheater oder Tanztheater, du schlüpfst immer in eine bestimmte Figur oder begibst dich in einen Zustand der nicht privat ist und nimmst für die Inszenierung eine andere Identität an. Ob die Figur dafür nun Sprache benutzt oder ihren Körper ist eigentlich egal. Ich persönlich finde Szenen im Theater oder im Film sowieso immer sehr touchy, wenn eben nicht so viel geredet wird. Ich kann bei einer getanzten Liebesszene manchmal mehr Passion spüren, als wenn zwei Leute das lediglich besprechen oder so.“